Ich sitze hier im Bett, höre Decemberists (Konzert nächsten Montag! FREU) und denke über Menschen nach.
Wie sie so sind.
Was sie so machen.
Warum sie es machen.
Warum sie manche Sachen nicht machen.
Warum sie kompliziert sein müssen.
Warum nicht einfach. Oder einfacher.
Nicht flach. Einfach nur nicht so kompliziert.
In einem Geflecht von Vor und Zurück, Hin und Her, Stehen und Rennen, Lachen und Weinen, irgendwo da stehe ich.
Und überlege.
Wieso? Wann? Warum?
Wahrscheinlich stehe ich mir auch noch selbst im Weg.
Wäre nicht das erste Mal.
Natürlich gibts einen gegebenen Anlass… den hab ich schließlich immer.
Was jetzt nicht bedeutet, dass ich näher drauf eingehe.
Wieso sind Menschen also wie sie sind?
Wer legt das fest?
Und vor allem… wieso?!
Wieso Hü, wenn man Hott sagen könnte?
Wieso Links rumfahren, wenn rechts die Straße viel breiter ist?
Wieso mach ich mir mein Leben selbst schwer?
Ich habe heute gesagt bekommen, dass nicht wissen, was man will, nervt.
Und das darüber nachdenken, die Sache komplizierter macht. Und nerviger.
Das lustige daran ist, dass ich es verstehe.
Nicht warum das Gegenüber so ist, sondern so ganz generell.
Immerhin hab ich selbst ein Händchen dafür, mein Leben kompliziert zu machen.
Oder komplizierter.
Zu einem Schluss werde ich wohl nicht kommen.
Wieso auch?
Dann wäre mein Leben ja auch etwas weniger kompliziert.
Und das… das nennt man Ironie.
Aber bei allem Nachdenken, komme ich doch zu einem Schluss:
ich bin kompliziert, vielleicht auch anstrengend. Und manchmal ein großes Arschloch.
Aber Scheißegal, ich hab mich gern.
Und daher beende ich diesem Eintrag mit einem Lächeln auf den Lippen.
Und kalten Füßen!
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