Gestern war es soweit.
Ich lebe seit (heute mehr als) 10 Jahre in Mainz.
Wenn ich an die Anfangszeit zurück denke, war es alles ein kleines wildes durcheinander. Vor dem Umzug bin ich gefühlte 100x in eine Stadt gefahren, in die ich gar nicht ziehen wollte. Immer wieder durch Wohnungen mit dunklen Zimmern, mit welligem Boden, mit schlauchartigen Mittelzimmern, mit coolen Türklingeln zum Namen “erdrehen”, mit hundehaar-verseuchten Teppichboden und lichtdurchfluteten Wohnzimmern, die man am Ende sein Domizil nennen durfte.
In diesen 10 Jahren wurde unzählig viel gelacht, unzählig viel nachgedacht … und unzählig viel Miete gezahlt. Die Stadt hat sich sehr gewandelt oder zumindest nimmt man es so wahr. Und durch mein vehementes Drängen hat Mainz seit gut zwei Jahren jetzt auch endlich einen Starbucks.
Außerdem war ich einer der Gründe, warum es die Aktion “Ich mag mein Mainz” als Plakate, Tassen, Taschen und T-Shirts gab.
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