Kurz bevor das Jahr dann rum ist, kommt noch mein persönliches Unlied des Jahres:
Milo mit “You and me”
Nicht, weil es nervig ist (doch, eigentlich schon), sondern wegen den Texten:
I wish you smelled a little funny
Not just funny really bad
We could roam the streets forever
Just like cats but we’d never stray
“Ich wünschte, du würdest riechen. Nicht ein bisschen, sondern richtig schlecht”… das alleine ist ja schon zweifelhaft, aber es wird noch besser…
I wish you were a little bigger
Not just big but really really fat
Doors you would no longer fit through
In my bed you would have to stay
“Ich wünschte, du wärst etwas kräftiger. Nicht nur kräftig, sondern fett. Durch Türen würdest du nicht mehr durchpassen, und müsstest in meinem Bett bleiben”
Aber auch das ist noch nicht das Ende des Desasters…
I wish you were a little slower
Not just slow but pa-pa-paralyzed
I could put you on a socket
And you could never run away
“Ich wünschte, du wärst etwas langsam. Nicht nur langsam, sondern lahm. Ich könnte dich auf einen Sockel stellen und du könntest nie mehr weglaufen”
Das Wort “lahm” kann man an dieser Stelle auch mit “erstarrt” oder “gelähmt” übersetzen. In Zusammenhang mit dem Rest des Satzes… ah, ich weiß nicht, ob das so glücklich ist…
An dieser Stelle sei gesagt, dass dieses Lied wohl ein Liebeslied sein soll. So denke ich zumindest. Was der gute Milo geraucht hat, als er es geschrieben oder zumindest eingesungen hat, weiß ich nicht. Aber irgendwer hätte ihm sagen sollen, dass es kein sonderlich netter Text ist…
Also mein lieber Milo, so nicht!
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